Pfarrkirche St. Martin
Bereits im 8. Jahrhundert wird an diesem Ort eine Kirche erwähnt.
Ein spätgotischer Bau aus dem 15. Jahrhundert wird 1725 – 32 unter Johann Michael Fischer im Stil des Barock umgebaut.
Nach einem verheerenden Brand 1914 kommt es bereits in den Jahren danach zum Wiederaufbau. So bietet die Pfarrkirche ein eindrucksvolles Beispiel barocker bzw. neubarocker Kirchenbaukunst.
Besonders bemerkenswert sind die Bezüge zum 1. Weltkrieg im Deckenfresko sowie in den Gemälden an der Emporenbrüstung.
Im Priestergrab an der Südseite der Kirche befindet sich auch die letzte Ruhestätte von Vikar Magnus Huber, der in seinen Predigten gegen das NS-Regime Stellung bezog und sich für die Versorgung der Gefangenen im KZ-Außenlager in Waldstatt einsetzte.